1940 - 1945. Krieg und deutsche Besatzung im Norden und im Westen
4. August bis 1. November 2020
Mit dem Angriff der Wehrmacht auf das Nachbarland Polen am 1. September 1939 beginnt der Zweite Weltkrieg. Am 9. April 1940 landen deutsche Verbände in Dänemark und Norwegen, anschließend überrollen sie Luxemburg, Belgien, die Niederlande und bis Mitte Juni Frankreich. Ab Sommer 1940 - vor 80 Jahren - bombardiert die Luftwaffe Großbritannien.
Im Frühjahr 1941 marschieren deutsche Truppen in Griechenland und Jugoslawien ein. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wird der Vernichtungskrieg im Osten fortgesetzt. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet – vor 75 Jahren – in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in Berlin-Karlshorst und kostete mindestens 50 Millionen Menschen – Zivilisten wie Soldaten – das Leben. Die Erinnerung an die deutsche Besatzungsherrschaft prägt die betroffenen Länder bis heute.
Die Ausstellung der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum widmet sich auf zehn Tafeln den Geschehnissen in Norwegen, Dänemark, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien sowie der damit verbundenen Erinnerungskultur.
- Ort
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Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Am Großen Wannsee 56-58, 14109 Berlin
(im Anschluss geplant: Topographie des Terrors, Berlin-Kreuzberg, 4.11.20 - 17.1.21)
- Öffnungszeiten
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4. August bis 1. November 2020, 10-18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr)
- Eintritt und Einlassregeln
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Der Eintritt sowie die Katalogbroschüre sind kostenfrei.
Das Distanzgebot lässt auf der kleinen Ausstellungsfläche nur fünf Personen zugleich zu - wir bitten Sie um Geduld. Bitte bringen Sie einen Mund-Nasen-Schutz mit (gegen eine Spende auch an der Rezeption erhältlich).