Drittes Netzwerktreffen im Jugend Museum Berlin

Am 11. Juni trafen sich Kolleg*innen des Netzwerkes im Jugend Museum Berlin. Bei diesem Treffen ging es um den Praxis-, Methoden- und Erfahrungsaustausch zu Antisemitismus und anderen Formen von Diskriminierung in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen.

Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit den Kolleg*innen des Jugend Museums und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) organisiert.

Zuerst stellten Kolleg*innen die Ausstellung „Villa Global. Next Generation“ vor und  gaben uns im Anschluss Zeit sie selber zu erkunden.

Im Anschluss ging es um die Vorstellung der neuen Ausstellung „PROTEST. Einmischen. Laut werden. Verändern.“ In diesem Zuge wurden auch die Methoden und Ansätze der pädagogischen Arbeit des Jugend Museum Berlin vorgestellt. 

Als nächstes gab die KIgA einen Überblick zu ihrer Arbeit. In verschiedenen Kleingruppen haben wir unterschiedliche Workshops zum Thema politische Bildung kennengelernt. Zum Abschluss gab es Austauschrunden (?) zu drei Themenschwerpunkten: „Ist Antisemitismus ein Thema für Gedenkstätten“, „Wie bewerkstelligen wir eine intersektionale Sensibilisierung, die die Positionierung gegen Antisemitismus und Ausgrenzungsformen unterstützt?“ und „Wie begegnen uns und wie begegnen wir Antisemitismus und rassistische Diskriminierungen in der pädagogischen Praxis im Jugend Museum?“. Die spannenden Diskussionen und der gute Austausch haben wieder einmal gezeigt, wie wertvoll solche Netzwerkstrukturen sind, so dass wir auch weiter im Kontakt bleiben.

Diskussion über die Ergebnisse der Arbeit in Kleingruppen. Foto: GHWK.
Diskussion über die Ergebnisse der Arbeit in Kleingruppen. Foto: GHWK.
Arbeit in Kleingruppen. Foto: GHWK.
Arbeit in Kleingruppen. Foto: GHWK.
Vorbereitung des Seminarraums für die Kleingruppenarbeit. Foto: GHWK.
Vorbereitung des Seminarraums für die Kleingruppenarbeit. Foto: GHWK.
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