Zweites Netzwerktreffen in Neuendorf im Sande, Brandenburg

Am 21. Mai waren Kolleg*innen des Netzwerks in Neuendorf im Sande, in der einzigen ehemalige Hachschara-Stätte in Deutschland, in der einige der historischen 
Bauwerke noch erhalten sind. Der Verein Geschichte hat Zukunft – Neuendorf im Sande e.V. bemüht sich seit 2018 die Geschichte des Gutshofes aufzuarbeiten, zu dokumentieren und vor Ort der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 

Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Verein Geschichte hat Zukunft, dem Netzwerk Zeitgeschichte sowie dem Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) organisiert.  

Am Anfand der Veranstaltung ging es um das Kennenlernen des Gutshofes und des Ortes sowie der Geschichte der Hachschara-Stätte.  

Des Weiteren gab es ein Gespräch mit den Kindern von Überlebenden Ines Chavah Stenger und Ilei Zavadsky. Dabei ging es um die Frage der Weitergabe der Geschichte der Eltern sowie des Traumas in die zweite und dritte Generation. 

Dann gab es eine Einführung in aktuelle Perspektiven auf Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart von RIAS. Hier wurden auch pädagogische Materialien für die Arbeit im schulischen und außerschulischen Kontext vorgestellt.  

Es gab im Anschluss noch anregende und berührende Gespräche.  

Im Gespräch mit Ines Chavah Stenger und Ilei Zavadsky. Foto: GHWK.
Im Gespräch mit Ines Chavah Stenger und Ilei Zavadsky. Foto: GHWK.
Denkmal  für Jutta Baumwol. Foto: GHWK.
Denkmal  für Jutta Baumwol. Foto: GHWK.
Führung auf dem Gelände des ehemaligen Hachschara Geländes. Foto: GHWK.
Führung auf dem Gelände des ehemaligen Hachschara Geländes. Foto: GHWK.
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