Chotzen. Bilder nach der Erinnerung

  • Ausstellungen
  • Veranstaltungen

Am 28. September 2022 eröffneten wir in und mit der Villa Oppenheim (Museum Charlottenburg-Wilmersdorf) unsere Ausstellung zur Familie Chotzen. Die jüdische Familie war im Nationalsozialismus verfolgt, viele Familienmitglieder ermordet worden. Neben der Familiengeschichte steht die Kunst der Nachfahrin Inbar Chotzen im Mittelpunkt. Unsere Kuratorin Dr. Ruth Preusse begrüßte Inbar Chotzen, die zur Eröffnung mit ihrer Familie aus Israel angereist war.

© Inbar Chotzen

Seminartag mit einer Delegation von der CIVS

  • Erinnerungspolitische Bildungsarbeit

Commission pour l'indemnisation des victimes de spoliations - Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen

© Sébastien Cadet

10. Mai 2022. Fachtag für Multiplikator*innen

  • Erinnerungspolitische Bildungsarbeit
  • Veranstaltungen

Der Fachtag widmet sich 80 Jahre nach der »Wannsee-Konferenz« der politischen und gesellschaftlichen Wirkung von Geschichtsvermittlung und richtet sich an Multiplikator*innen und Interessent*innen aus dem Bereich der historischen und politischen Bildung.

© GHWK Berlin, Christine Kitta

Vor 80 Jahren: Ausweitung der Deportationen

  • Konferenzen
  • Veranstaltungen

Ende März 1942 werden über 1.000 Jüdinnen aus Frankreich und 2.000 Jüdinnen aus der Slowakei sowie 1.000 Gefangene aus Ravensbrück nach Auschwitz deportiert. Am 27. März 2022 erinnern wir an die Ausweitung der Deportationspolitik in Europa. Unser Kollege Dr. Christoph Kreutzmüller spricht am 3./4. April 2022 auf einem Kolloquium, das die Verschleppungen in Frankreich bis zum Sommer 1942 in den Blick nimmt.

© Ghetto Fighters' House, Lohamei HaGeta'ot, Israel

Spendenaufruf Ukraine

Durch den aktuellen Krieg in der Ukraine sind viele Menschen in große Not geraten. Unter den Leidtragenden sind auch die Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung. Sie brauchen jetzt mehr denn je unsere Hilfe. Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz unterstützt den Aufruf: Mit Hilfe von Spenden möchten wir eine koordinierte und unbürokratische Unterstützung von ehemaligen NS-Verfolgten, ihrer Angehörigen und Partner*innen des Netzwerks mit realisieren.