Webseite der Aktion „Lichter gegen Dunkelheit“ online
Mit einem bundesweiten Beleuchtungs-Flashmob startete am Montag, dem 27. Januar 2020, das Projekt #LichterGegenDunkelheit, an dem sich bundesweit fast 100 Gedenk- und Bildungsstätten beteiligen. Fotos und Videos können kontinuierlich unter dem Hashtag #LichterGegenDunkelheit auf Twitter und Instagram geteilt werden.
Vom 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, bis zum 8. Mai, dem Ende des Zweiten Weltkrieges, sind unter https://www.lichter-gegen-dunkelheit.de alle Bilder und Videos des Beleuchtungs-Flashmobs, Veranstaltungen, Ausstellungen und Aktionen der Gedenk- und Bildungsstätten zum Thema abrufbar.
Dr. Elke Gryglewski, stellvertretende Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und Initiatorin der bundesweiten Aktion #LichterGegenDunkelheit: "Der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden hebt sich von der Verfolgung zahlreicher anderer Opfergruppen in Deutschland und Europa deutlich ab und war zugleich in diese Verfolgungen eingebettet. Er fand im Zusammenhang mit den Großmachtplänen Deutschlands statt. Dies dokumentieren die vielen kleinen und großen Gedenkstätten und -initiativen. Ihre Arbeit und überhaupt die Notwendigkeit, heute noch zu erinnern, werden zunehmend infrage gestellt. Um ihre und unsere wichtige Arbeit gerade in diesem Jahr bundesweit sichtbarer zu machen, haben wir die Aktion „Lichter gegen Dunkelheit“ organisiert."
Kontakt:
Eike Stegen
Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeit / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit