Ausstellungen

Die Gedenk- und Bildungsstätte zeigt im Erdgeschoss die Dauerausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“. Sonderausstellungen sind im Garten, im ersten Stock und als Wanderausstellungen und Online-Ausstellungen weltweit zu sehen. 

Dauerausstellung

Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden

© Foto: GHWK Berlin

Sonderausstellungen

Ausgeblendet

Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin. Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, 2. Juni 2023 bis 3. September 2023

© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (01) Nr. 0097153 / Foto: Seiler, Hans

Gurs 1940

Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden

Alt Text Beschreibung
© Mémorial de la Shoah, Coll. Maurice Laügt, Eva Laügt, MLXV_181

Unfreiwilliges Erinnern

Zur Bedeutung der Wannsee-Konferenz in Geschichte und Gegenwart. Dokumentationszentrum Prora, 24. März bis 30. Juni 2023

Gartenausstellung

20. Januar 1942. Und heute?

Deutsch-englische Gartenausstellung am Haus der Wannsee-Konferenz, eröffnet zum 80. Jahrestag am 21. Januar 2022. Geöffnet zu den Öffnungszeiten des Hauses: Mo.-So., 10-18 Uhr.

WAS BEDEUTET WANNSEE FÜR ...

Die Villa und „Wannsee“ sind für viele zum Symbol für die Shoah geworden. Aber das war nicht immer so: Der Ort hatte in den vergangenen Jahrzehnten ganz unterschiedliche Bedeutungen. Einige dieser Perspektiven machen wir auf dem Gelände sichtbar.

© GHWK

Online-Ausstellungen

Die Seeliger-Fotos

Digitale Foto-Ausstellung zum deutschen Überfall auf Polen 1939 aus dem Bestand des Wehrmachtsoffiziers Kurt Seeliger

Mehrere schwarz-weiß Fotos auf beigen Fotopappen: Drei Männer beim SChwimmen, Panzer im Wald und Familie am Esstisch
© GHWK Berlin

Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung

Zwischen 1939 und 1945 ermordeten die Deutschen sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Der Holocaust zielte auf die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung ihrer Kultur. Die Täter wollten alle Spuren ihres Verbrechens verschleiern. Dieser vollständigen Auslöschung versuchten die Betroffenen noch während des Mordens entgegenzuwirken.

© Nationaal Archief/Collection Spaarnestad Photo

Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden

Im Oktober 1940 wurden Tausende Jüdinnen und Juden aus dem Südwesten Deutschlands nach Gurs deportiert. Einigen Deportierten gelang die Flucht aus diesem französischen Lager, mehr als Tausend starben. Die meisten Überlebenden wurden später nach Auschwitz-Birkenau und Sobibor verschleppt und ermordet. An diese Verbrechen und ihre Nachgeschichte erinnert unsere Ausstellung aus verschiedenen Perspektiven.

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© Mémorial de la Shoah, Coll. Maurice Laügt, Eva Laügt, MLXV_181