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Dauerausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“
Die Ausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ erzählt in neun Räumen über die Geschichte der Ausgrenzung, Definition und Kennzeichnung, der Deportationen und des Massenmordes – durch das Prisma der Besprechung am Wannsee.
Die Ausstellung klärt darüber auf, was Antisemitismus ist, wie er sich vor dem Massenmord entwickelt und was bis heute von ihm bleibt. Sie berichtet, was Jüdinnen und Juden aus verschiedenen europäischen Ländern erleben. Die Ausstellung fragt, was mit den Teilnehmern der Besprechung nach 1945 geschieht, und wie die Gesellschaft über ihr Handeln im Nationalsozialismus nach 1945 denkt.
Die hier gezeigte Geschichte ist wichtig, wenn wir heute darüber entscheiden, wie wir unsere Gesellschaft gestalten wollen. Deswegen wollen wir, dass möglichst viele Menschen die Ausstellung besuchen und verstehen können: Menschen, die als Teil dieser Gesellschaft unsere Gegenwart gestalten oder die aufgrund ihrer Berufe politische Verantwortung tragen. Wir präsentieren sie deshalb im „Design für Alle“.
Katalog zur neuen Dauerausstellung
Der Katalog „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ ist bei uns erhältlich (office[at]ghwk.de). Er kostet 8,50 Euro.
Hier können Sie Impressum, Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Kataloges lesen.
Der Katalog ist auch auf Englisch und Hebräisch verfügbar.
Gespräch zur neuen Dauerausstellung
Unsere damalige stellvertretende Direktorin, Dr. Elke Gryglewski, sprach im März 2020 mit Heiner Wember von der Körber Stiftung über die neue Dauerausstellung:
"Alles gesagt, alles gezeigt? Neue Wege für Ausstellungen zur NS-Zeit und zum Holocaust"