Staatsbürger*in in Uniform. Historische Verantwortung, Orientierung und Handlungskompetenz

Das Projekt „Staatsbürger*in in Uniform. Historische Verantwortung, Orientierung und Handlungskompetenz“ entwickelt in Kooperation mit Angehörigen der Bundeswehr Module zur Reflexion über die Geschichte und Gegenwart unterschiedlicher Formen der Diskriminierung.  

Im Rahmen des Projekts werden Seminare für Angehörige der Bundeswehr zu Themen der historisch-politischen Bildung und ihrer Relevanz für gegenwärtige Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung entwickelt und durchgeführt. Dabei berücksichtigen wir in allen Projektphasen insbesondere die Perspektiven von (potenziell) betroffenen Angehörigen der Bundeswehr. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein über die Bedeutung eigenen Handelns als Teil einer wehrhaften Demokratie zu stärken, Interventionsmöglichkeiten zu erproben sowie Präventionsmechanismen zu entwickeln. 

Das Projekt wird vom Büro der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus unterstützt und soll in Zusammenarbeit mit Partnern im Bundesministerium der Verteidigung und der Bundeswehr durchgeführt werden. 


 


 

Das zweijährige Projekt (09/2022 – 08/2024) wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert. 


Ansprechpartnerin

Dr. des. Verena Bunkus

Abteilung Bildung und Forschung / wissenschaftliche Mitarbeiterin

(030) 2179986-24

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