90 Jahre "Boykott" von Geschäften, Praxen und Kanzleien jüdischer Inhaber*innen im April 1933

Drittes Webinar in der Reihe "Ausgrenzung, Deportation und Widerstand als Themen in der historisch-politischen Bildung" der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

In diesem Frühjahr jähren sich die Proteste in der Berliner Rosenstraße 1943, der Beginn der Deportationen der Sinti und Roma aus Deutschland nach Auschwitz 1943 zum 80. Mal und der Boykott von Geschäften jüdischer Inhaber*innen 1933 zum 90. Mal.

Wir nehmen die Jahrestage zum Anlass, um mit Ihnen in den Austausch zu kommen: In einer digitalen Veranstaltungsreihe kontextualisieren wir diese Ereignisse historisch und stellen unseren pädagogischen Umgang im schulischen und außerschulischen Bereich anhand von Materialien und Formaten der Gedenk- und Bildungsstätte vor.

Zudem diskutieren wir die Relevanz dieser Ereignisse heute.

90 Jahre "Boykott" von Geschäften, Praxen und Kanzleien jüdischer Geschäftsinhaber*innen im April 1933

  • Dr. Christoph Kreutzmüller (GHWK): Boykott? Die Blockade der Geschäfte jüdischer Inhaber*innen am 1. April 1933
  • Dr. Jakob Müller (GHWK): Jüdische Selbstbehauptung in Bezug auf den April-Boykott am Beispiel von Richard Stern

Die Online-Veranstaltungen richten sich an Multiplikator*innen der schulischen und außerschulischen Bildung.

Sie finden immer von 19:00 bis 20:30 Uhr auf Zoom statt.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung: Hier geht es zum Anmeldeformular!