Wir konnten nirgendwo hin.
Jüdische Flüchtlinge 1938-39

Das Projekt „Wir konnten nirgendwo hin. Jüdische Flüchtlinge 1938-39“ bietet Bildungsmaterialien zum Thema Flucht. Ausgehend von der Situation der deutschen und österreichischen Juden 1938-39 zielt das Projekt auf die Reflexion der Situation von gegenwärtigen Flüchtlingen und Fluchtprozessen.

Das Material besteht aus drei ausführlichen historischen Modulen (Evian Konferenz, Kindertransport und St. Louis) sowie einer Übung, die vor oder nach den Modulen genutzt werden kann. Die Übung soll zur Reflexion von individuellen Gedanken und Positionen zum Thema Flucht anregen und eine Verknüpfung zwischen Gegenwart und Vergangenheit fördern.
Die Materialien wurden in Kooperation von Pädagoginnen und Pädagogen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin und dem Massuah Institute for Holocaust Studies in Israel erarbeitet und durch die Stiftung EVZ (Erinnerung, Verantwortung, Zukunft) gefördert.