Buchvorstellung und Diskussion - Die fotografische Inszenierung des Verbrechens Ein Album aus Auschwitz
Zum 75. Jahrestag der Befreiung der Inhaftierten von Auschwitz und zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus präsentieren die Autoren Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller ihr Buch "Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz." in einer Lesung mit anschließender Diskussion.
"Dieses Buch ist eine Offenbarung - eine gelungene Mischung von akribischer fotografischer Detektivarbeit und fundiertem historischem Wissen. Wer nicht nur die Aufnahmen, sondern auch das Funktionieren der Todesmaschinerie in Birkenau begreifen will, muss dieses Werk beachten."
Peter Hayes, Northwestern University, USA
"Das Buch regt dazu an, sich längst bekannte Bilder neu anzusehen. Die Autoren reflektieren nicht nur Sehgewohnheiten und 'Konjunkturen' der Rezeption, sondern auch die Geschichte der öffentlichen Auseinandersetzung (oder Nichtwahrnehmung) der Bilder."
Susanne Heim, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
"Diese sorgfältig recherchierte Buch ist grundlegende für das Verständnis des Holocaust, seiner Opfer und der Täter."
Lilian Black, Vorsitzende der Holocaust Survivors' Friendship Association, England
- Ort
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Urania
An der Urania 17
10787 Berlin - Zeit
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Montag, 27. Januar 2020, 19.30 Uhr
- Eintritt
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Karten ab 11,50 €