Diskriminierung und rechtes Gedankengut in den Sicherheitsorganen. Historische und aktuelle Perspektiven

Auf unserer Tagung am 7. Mai möchten wir zusammen mit Angehörigen von Polizei und Bundeswehr, Wissenschaftler*innen und Multiplikator*innen historische und gegenwärtige Problemstellungen debattieren.
+++ Update 29.04.24: Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wir können Sie auf eine Warteliste setzen. +++

 

Historisch fragen wir danach, wie Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja in Armee und Polizei mit antidemokratischer und nationalsozialistischer Unterdrückung konfrontiert waren und wie sie sich dagegen zur Wehr setzten. Wir diskutieren, wie ihr Handeln Gegenstand historisch-politischer Bildungsarbeit sein kann.

Gegenwartsbezogen interessiert uns, auf welche Weise sich in den Sicherheitsorganen menschenverachtende Haltungen und Handlungen manifestieren. Wie handeln die betreffenden Institutionen, aber auch diejenigen, die potenziell von Diskriminierung betroffen sind und sich in den Dienst der Sicherheitsbehörden gestellt haben?

Wo? 

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Am Großen Wannsee 56 - 58, 14109 Berlin. Informationen zur Barrierefreiheit

Wann? 

Dienstag, 7. Mai 2024, 14:00 - 21:00 Uhr. 

Für wen? 

Angehörige der Polizei und Bundeswehr und ihre Interessensgruppen, Multiplikator*innen und weitere Interessierte. Es wird vegane und koschere Verpflegung geben. 

Wie? 

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wir können Sie auf eine Warteliste setzen. Hier geht es zur Anmeldung.

Fragen? 

Bitte wenden Sie sich an: Verena Bunkus bunkus[at]ghwk.de und Jakob Müller mueller[at]ghwk.de.