Vor 80 Jahren: Ausweitung der Deportationen

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Ende März 1942 werden über 1.000 Jüdinnen aus Frankreich und 2.000 Jüdinnen aus der Slowakei sowie 1.000 Gefangene aus Ravensbrück nach Auschwitz deportiert. Am 27. März 2022 erinnern wir an die Ausweitung der Deportationspolitik in Europa. Unser Kollege Dr. Christoph Kreutzmüller spricht am 3./4. April 2022 auf einem Kolloquium, das die Verschleppungen in Frankreich bis zum Sommer 1942 in den Blick nimmt.

© Ghetto Fighters' House, Lohamei HaGeta'ot, Israel

Spendenaufruf Ukraine

Durch den aktuellen Krieg in der Ukraine sind viele Menschen in große Not geraten. Unter den Leidtragenden sind auch die Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung. Sie brauchen jetzt mehr denn je unsere Hilfe. Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz unterstützt den Aufruf: Mit Hilfe von Spenden möchten wir eine koordinierte und unbürokratische Unterstützung von ehemaligen NS-Verfolgten, ihrer Angehörigen und Partner*innen des Netzwerks mit realisieren.

Dokumentation "20. Januar 1942. Was bleibt?" / Documentation "20 January 1942. What Remains?"

In diesem Blogbeitrag stellen wir in den kommenden Tagen und Wochen nach und nach die Dokumentation der anlässlich des 80. Jahrestages der Wannsee-Konferenz stattgefundenen Tagung "20. Januar 1942. Was bleibt? Die Besprechung am Wannsee in Geschichte und Gegenwart" zur Verfügung.

In this blog post, in the coming days and weeks, we will gradually document the conference held on the occasion of the 80th anniversary of the Wannsee Conference "20 January 1942. What Remains? The Meeting at Wannsee in the Past and Present".

© GHWK Berlin, Jennifer Heidtke

20. Januar 1942. Was bleibt?

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80 Jahre nach der Besprechung am 20. Januar 1942 thematisiert die Tagung die Relevanz der Wannsee-Konferenz für die Geschichte und das heutige Bewusstsein über die Shoah. Gemeinsam mit internationalen Expert*innen wird der historische Ort in seiner Bedeutung damals und heute in den Blick genommen und diskutiert, welche Rolle die »Wannsee-Konferenz« in Kultur, Bildung und Vermittlung spielt.

© GHWK Berlin

Hilferufe aus Gurs

Dario Treiber ·

Nach den Berichte über die Eröffnung der Ausstellung „Gurs 1940“ wandte sich Sabine Johnson (geb. Hallensleben) an den Kurator Christoph Kreutzmüller und überließ ihm Kopien der Briefe ihrer Großeltern Paula und Nathan Simon, die im Lager Gurs interniert waren. Die Briefe sind an Sabines Mutter Erika Hallensleben (geb. Simon) adressiert und spannende Dokumente. Wir bedanken uns bei Frau Johnson für das Vertrauen.

© GHWK Berlin, Sabine Johnson