Dokumentation "20. Januar 1942. Was bleibt?" / Documentation "20 January 1942. What Remains?"

In diesem Blogbeitrag stellen wir in den kommenden Tagen und Wochen nach und nach die Dokumentation der anlässlich des 80. Jahrestages der Wannsee-Konferenz stattgefundenen Tagung "20. Januar 1942. Was bleibt? Die Besprechung am Wannsee in Geschichte und Gegenwart" zur Verfügung.

In this blog post, in the coming days and weeks, we will gradually document the conference held on the occasion of the 80th anniversary of the Wannsee Conference "20 January 1942. What Remains? The Meeting at Wannsee in the Past and Present".

© GHWK Berlin, Jennifer Heidtke

20. Januar 1942. Was bleibt?

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80 Jahre nach der Besprechung am 20. Januar 1942 thematisiert die Tagung die Relevanz der Wannsee-Konferenz für die Geschichte und das heutige Bewusstsein über die Shoah. Gemeinsam mit internationalen Expert*innen wird der historische Ort in seiner Bedeutung damals und heute in den Blick genommen und diskutiert, welche Rolle die »Wannsee-Konferenz« in Kultur, Bildung und Vermittlung spielt.

© GHWK Berlin

Hilferufe aus Gurs

Dario Treiber ·

Nach den Berichte über die Eröffnung der Ausstellung „Gurs 1940“ wandte sich Sabine Johnson (geb. Hallensleben) an den Kurator Christoph Kreutzmüller und überließ ihm Kopien der Briefe ihrer Großeltern Paula und Nathan Simon, die im Lager Gurs interniert waren. Die Briefe sind an Sabines Mutter Erika Hallensleben (geb. Simon) adressiert und spannende Dokumente. Wir bedanken uns bei Frau Johnson für das Vertrauen.

© GHWK Berlin, Sabine Johnson

Statistics and Catastrophe

Charlotte Münstermann ·

80 years ago Adolf Eichmann was busy preparing a list detailing the number of Jews living in various territories. Teaming up with partners from the European Network of Remembrance and Solidarity we are currently developing an interactive tool that will question Eichmann’s numbers and explain how the list was made, but also highlight the catastrophes – the humans – that were hidden behind the statistics drawn up for the Wannsee Conference.

© Joseph Wulf Bibliothek, GHWK Berlin

Solidarität mit Memorial International Moskau

Die 1992 gegründete Menschenrechtsorganisation Memorial International ist akut von der Zwangsauflösung bedroht. In unserem Gemeinschaftsprojekt, der Online-Ausstellung „An Unrecht erinnern. Auf den Spuren sowjetischer Kriegsgefangener“, gehörte Memorial International von Anfang an zu unserem Kooperationsnetzwerk. Wir stehen an der Seite unserer Kolleg*innen von Memorial International Moskau!

© Рисунок Лили Матвеевой