Die Shoah als Ausgangspunkt

Anna Stocker ·

Vom 18. bis 20. Mai 2023 fand in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz in Berlin das Seminar „Die Shoah als Ausgangspunkt“ statt. Organisiert wurde es von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, vertreten durch Anna Stocker, und vom Mémorial de la Shoah, vertreten durch Bruno Boyer und Katja Beckel.

"Von der Kunstfreiheit gedeckt?"

Am 11. Mai 2023, 9:00 Uhr - 20:30 Uhr, laden wir ein zu einer Konferenz über die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus in Kunst und Kultur - in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung, dem American Jewish Committee Berlin und dem Zentralrat der Juden in Deutschland.

"…und die ganze Welt zu alarmieren"

Widerstand und Selbstbehauptung von Jüdinnen und Juden im Angesicht der Shoah: Am 19. Januar 2023 waren wir aus Anlass des des 81. Jahrestages der Besprechung am Wannsee (20. Januar 1942) zu Gast im Veranstaltungssaal der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in der Oranienburger Straße. Hier dokumentieren wir die Vorträge in der Videoaufzeichnung (mit Gebärdensprache).

© GHWK Berlin, Collage

Skandal oder Normalität?

Antisemitismus in Deutschland 90 Jahre nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten: Im Gedenkjahr 2023 wollen wir als Gedenk- und Bildungsstätte auf die Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus in Deutschland aufmerksam machen.

Holocaust-Gedenktag: Was wollen wir in Zukunft erinnern?

Folgt man den aktuellen Diskussionen, so besteht scheinbar ein Kausalzusammenhang zwischen dem Sterben der Überlebenden und einer nachkommenden Generation, bei der das Interesse und die Empathie den Ermordeten und Überlebenden der Shoah gegenüber mit einem Schlag verschwindet.
Ich denke, wir machen es uns damit zu einfach. - Ein Kommentar unserer Direktorin Deborah Hartmann

© GHWK Berlin, Deborah Hartmann