Holocaust-Gedenktag: Was wollen wir in Zukunft erinnern?

Folgt man den aktuellen Diskussionen, so besteht scheinbar ein Kausalzusammenhang zwischen dem Sterben der Überlebenden und einer nachkommenden Generation, bei der das Interesse und die Empathie den Ermordeten und Überlebenden der Shoah gegenüber mit einem Schlag verschwindet.
Ich denke, wir machen es uns damit zu einfach. - Ein Kommentar unserer Direktorin Deborah Hartmann

© GHWK Berlin, Deborah Hartmann

Workshops zu Deportationsfotos

  • Erinnerungspolitische Bildungsarbeit
  • Veranstaltungen

Im Rahmen des Bildungsangebots werden unterschiedliche Fragen aufgeworfen und ebenfalls die vorhandenen Leerstellen zu diesen aufgezeigt: Wer hat die Fotos mit welchem Ziel gemacht? Wie ist die Reaktion der fotografierten Personen auf den Fotos? Was ist auf den Fotos nicht zu sehen? Und was wurde (bewusst) ausgelassen? Was konnte die fotografierende Person vielleicht auch gar nicht abbilden? Und was ist aus den fotografierten Personen geworden?

© GHWK Berlin

Chotzen. Bilder nach der Erinnerung

  • Ausstellungen
  • Veranstaltungen

Am 28. September 2022 eröffneten wir in und mit der Villa Oppenheim (Museum Charlottenburg-Wilmersdorf) unsere Ausstellung zur Familie Chotzen. Die jüdische Familie war im Nationalsozialismus verfolgt, viele Familienmitglieder ermordet worden. Neben der Familiengeschichte steht die Kunst der Nachfahrin Inbar Chotzen im Mittelpunkt. Unsere Kuratorin Dr. Ruth Preusse begrüßte Inbar Chotzen, die zur Eröffnung mit ihrer Familie aus Israel angereist war.

© Inbar Chotzen

Seminartag mit einer Delegation von der CIVS

  • Erinnerungspolitische Bildungsarbeit

Commission pour l'indemnisation des victimes de spoliations - Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen

© Sébastien Cadet

10. Mai 2022. Fachtag für Multiplikator*innen

  • Erinnerungspolitische Bildungsarbeit
  • Veranstaltungen

Der Fachtag widmet sich 80 Jahre nach der »Wannsee-Konferenz« der politischen und gesellschaftlichen Wirkung von Geschichtsvermittlung und richtet sich an Multiplikator*innen und Interessent*innen aus dem Bereich der historischen und politischen Bildung.

© GHWK Berlin, Christine Kitta